

Heilpraktiker
Thomas Gruhn
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Neuraltherapie und Homöosiniatrie
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie wurde maßgeblich von den Ärzten Ferdinand und Walter Huneke in den Jahren 1925-1940 entwickelt und kam ab ca. 1960 mit der Gründung von internationalen und nationalen Fachgesellschaften voll zur therapeutischen Geltung.
In dieser Therapie wird ein Lokalanästhetikum(Betäubungsmittel), wie Procain und Lidocain, gespritzt. Diese Therapieform spricht dabei das unbewusst und selbständig arbeitende Nervensystem im Menschen an. Das autonome Nervensystem kann dann, als Antwort auf diese Reizsetzung mit der Spritze, körpereigene Steuerungs-und Ausgleichsfunktionen anregen. Die natürliche Selbstheilung des Organismus wird dadurch wirksam unterstützt.
Es liegt auf der Hand das Lokalanästhetika schmerzlindernd wirken, aber über die angesprochenen Regelkreise kann diese Therapie außerdem entspannend, durchblutungsfördernd und deblockierend wirken. Somit findet die Neuraltherapie gerade auch Anwendung bei chronischen Schmerzen, Allergien und inneren Erkrankungen.
Seit 2006 gibt es Einschränkungen für Heilpraktiker in der Durchführung der Neuraltherapie, welche ich selbstverständlich beachte. Diese Einschränkungen schmälern zwar geringfügig den Wirkungsgrad der Therapie, meiner Meinung nach ist es aber dennoch eine gute und erfolgreiche Therapieoption in der ganzheitlichen Naturheilkunde, gerade bei sehr akuten aber auch bei hartnäckig-chronischen Erkrankungen.
Homöosiniatrie
Ist eine Therapiesynergie aus Neuraltherapie, Akupunktur und Medikation. Die Väter dieser Therapie waren zum Ende des 19. Jh. August Weihe und bis ca. 1960 Roger del la Fuye.
Dabei werden hier (nacheinander) naturheilkundliche Medikamente und ein Lokalanästhetikum in ausgewählte Akupunkturpunkte, Schmerzpunkte und spezielle Bereiche des Körpers gespritzt. Die Wirkung der Behandlung ergibt sich aus dem Komplex der drei eingesetzten Therapien.
Da hier auch Neuraltherapie eingesetzt wird, gelten hier ebenso die Einschränkungen für Heilpraktiker in der Durchführung der Neuraltherapie, welche ich selbstverständlich beachte.
Diese Einschränkungen schmälern zwar geringfügig den Wirkungsgrad der Therapie, meiner Meinung nach ist es aber dennoch eine gute und erfolgreiche Therapieoption in der ganzheitlichen Naturheilkunde, gerade bei sehr akuten aber auch bei hartnäckig-chronischen Erkrankungen.
Beide Behandlungen haben ihre Vorzüge, welche Therapie zum Einsatz kommt, entscheidet die Diagnose, aber auch die Symptome und die Befindlichkeit des Patienten.
© 2022 Heilpraktiker Thomas Gruhn